Grundsätzliches
und Unakzeptabeles
Bericht zur 1. Sitzung
des Gestaltungsbeirates:
Maßgebend für die Erweiterung
ist das vorhandene, genehmigte und für den Weiterbau
konzipierte Gebäude.
Die Ausrichtung der Moschee und Betraum
erfolgt in Richtung Südosten (Mekka), an dieser Seite
liegen auch Altar und Kanzel.
Den Vorschlag des Herrn Professors wegen
der Parkplätze den Eingang hierhin zu verlegen, können
die Bauherren nicht nachvollziehen und möchten dieses
auch nicht. In jeder Kirche, ob Dom oder Moschee, liegt
kein Haupteingang hinter oder neben dem Altar, immer an
der gegenüberliegenden Seite. Dieses wusste schon
meine Oma. Selbst ein mittelmäßig gebildeter
Architekt weiß dieses. Schauen Sie sich doch mal
um, Kölner Dom, Xantener Dom, Moerser Kirche, weltweit
alle anderen Kirchen. Nur wegen der Idee eines Stadtplaners
werden wir nicht von diesen jahrhundertealten Prinzipien
abweichen. Die Gläubigen werden vom nahe liegenden
Parkplatz (50 m) vorbei an 2 Springbrunnen und einem Garten
aus 1001 Nacht zu den Eingängen wandeln. So ist es
geplant und bedarf keiner Änderung ins Falsche und
Negative.
Bericht zur 2. geheimen Sitzung des Gestaltungsbeirates
vom 08.12.2003:
Allgemeine Begrüßung (der Beirat
war nur halb besetzt).
Vorstellung der Baumaßnahme durch
Bauherren und Architekt.
Dann Äußerung des stellvertretenden
Vorsitzenden Prof. Eckhard Gerber, Dekan Bergische Universität
Wuppertal Fachbereich Architektur, Design, Kunst.
Der vorliegende Entwurf gefalle nicht. An
Herrn Wusthoff gewandt, es handelt sich um Kitsch, der
weder in der Türkei noch in Deutschland realisiert
werden kann. Eine unverschämte Beleidigung des Architekten
und der Bauherren, da diesen der Entwurf sehr zusagt.
Dann stellte sich der Herr Professor angeberisch und
großspurig als Fachmann für "Arabische
Moscheen"!!! vor. Außerdem baue er in Riad,
Saudi Arabien, eine Bücherei. (Hinter vorgehaltener
Hand wurde mir kleinem Wicht zugeflüstert, er unterhalte
ein Büro mit 60 Mitarbeitern.) Der Herr Architekt
Thorissen, Krefeld, verstand dann auch etwas von "arabischen
Moscheen!!" und protzte mit seiner errichteten Autobahnkirche.
Meine türkisch/deutschen Bauherren waren sprachlos.
(Ich hatte den Eindruck, die Herren des Bauamtes ebenfalls.)
Die anderen Beiratsmitglieder, soweit vorhanden, meldeten
sich erst gar nicht zu Wort, der Herr Professor war fast
der alleinige Wortführer.
Auf meine Frage, was an dem Entwurf nicht gefalle, bekam
ich zur Antwort: hierzu dürften sie sich nicht äußern,
ich möge den unbedingt durchzuführenden Architektenwettbewerb
abwarten, die in Frage kommenden Architekten würden
sie noch vorschlagen.
Man hatte es eilig zum Schluss zu kommen, die nächsten
Aspiranten standen schon vor der Tür.
Auf Wiedersehen, schnell weg. Ende.
Traurig aber wahr.

Gedankenspiele
zum Gestaltungsbeirat
Herzlichen Glückwunsch zum neu eingerichteten
Gestaltungsbeirat der Stadt Moers (Erklärung
erfolgt am Schluss). Auf deren Initiative zur Unterstützung
des geplanten, sakralen Gebäudes, an einer so exklusiven
Lage, habe ich den ersten, kostengünstigen, Entwurf
in den Papierkorb geworfen und die nun vorliegende Planung
erstellt. Es handelt sich jetzt, wie aus allen Details
ersichtlich, um ein wirklich dieser exklusiven Stelle
angepasstes, sakrales Gebäude. Überall wo dieser
neue Entwurf gezeigt wurde, fand er nun entsprechenden
Beifall. Er entspricht vollkommen den Vorstellungen
unserer islamischen Mitbürger, meinen Bauherren
und wäre eine Bereicherung für das Bild der
Römerstraße in diesem Bereich.
Mein Glückwunsch zu einem Gestaltungsbeirat
ist wirklich ernsthaft gemeint. Die Stadt Moers benötigt
diesen neutralen Beirat dringend. Er hätte schon
vor vielen Jahrzehnten eingerichtet werden sollen. Sicherlich
wären der Stadt Moers dann viele Unschönheiten
erspart geblieben.
Der völlig verschandelte Königliche
Hof und Neumarkt sähen dann sicherlich ansprechender
aus.
Schauen Sie sich doch mal den undefinierbaren
Koloss von Wallzentrum (das ebenfalls ein Professor geplant
hat) von der schönen Trotzburg aus an, oder das Neumarkt
- Eck, ein Schandfleck für diesen früher sehr
schönen Markt. Oder den schäbigen Anbau Stadtbibliothek
an das schöne Rathaus, Plattenbau Finanzamt oder,
oder, oder. Bleibt nur noch wegschauen oder, um Magengeschwüren
zu entgehen, nach Rothenburg ob der Tauber umzuziehen.
Moers war auch mal so schön, man hat hier gründliche
Vernichtungsarbeit geleistet
Also, Allah sei dank, endlich ein Gestaltungsbeirat.
Leider hat die Stadt mit dem derzeitigen
Gestaltungsbeirat einen Missgriff getan. Es handelt sich
um eine teure Gesellschaft von Krämern (Geheimniskrämern),
die aus gutem Grund die Öffentlichkeit scheuen. Sie
versuchen örtliche Architekten, durch boshafte Kritiken
gegenüber den Bauherren, aus den bereits bestehenden
Verträgen zu drängen, um, wie hier und bereits
anderorts geschehen, eigenen Architekten aus weiter Ferne
Aufträge zuzuschustern. Sie schieben einen Architektenwettbewerb
vor, den sie selbst entscheiden. Wie mag der nur ausgehen?
Die Bauherren sind durch das großspurige Auftreten
total eingeschüchtert, tragen auch noch die nicht
unerheblichen Mehrkosten.
Sonst gibt es keine Baugenehmigung.
Wie soll man so etwas bezeichnen?
Kann man einen Entwurf nicht gemeinsam besprechen und
seine Vorstellung zu einer evtl. Änderung höflich
äußern?
Aroganz ist keine besondere Tugend.
Was bleibt den armen Bürgern nur als
Zuzustimmen um die Genehmigung zu erhalten, obwohl
der Gestaltungsbeirat nur eine empfehlende Funktion inne
hat.
Frage an den Rat der Stadt: ist dieser Verein
tragbar?
Schönheit und Gesundheit sind eng miteinander
verknüpft, wer nur Hässliches sieht bekommt
bald Magengeschwüre und Krebs. Schönheit fördert
die Gesundheit und gut Laune. Wer nur Hässliches
sieht, läuft bald mit dauerhaft grimmigem Gesichtsausdruck
herum, anstatt mit einem Lächeln.
Schauen Sie sich die Moerser Rathausbewohner doch mal
an. Wenn ich das Rathaus mit hoch erhobenem Kopf und einem
Lächeln auf den Lippen betrete, verlasse selbst ich
hart gesottener Architekt dieses Haus meist mit Tränen
in den Augen und hängenden Wangen.

Ergebnis:
Ja, es ist entschieden,
so wie es vorauszusehen war.
Der Gestaltungsbeirat hat einen von ihnen bereits vorher
favorisierten Architekten in meinen bereits bestehende
Auftrag und das begonnene Gebäude hereingeschoben.
Ohne Rücksicht auf Verluste. Dem Bauherrn blieb keine
Wahl, sie hatten irgendwie, hintenherum erfahren, dass
ansonsten wohl in nächster Zukunft kaum mit einer
Baugenehmigung zu rechnen wäre.
Wie nennt man so etwas
wohl?
Das Stadtbild wird
nun um eine rechteckige Kiste mit Ofenrohr und ohne ausreichende
Parkplätze, genannt integrative Moschee, bereichert,
auch von einigen islamischen Gemeindemitgliedern als Türkensarg
bezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch
allerseits, seit stolz auf Euren Erfolg.
Ach ja, noch etwas:
Auch mir wurde empfohlen, mich nicht mit dem Gestaltungsbeirat
zu verkrachen, sonst würde ich bei der Stadt Moers
keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. "Wunderbar".
Von den politischen
Parteien, welche ich massiv mit dem Problem "Gestaltungsbeirat"
konfrontiert hatte, erfolgte keine Reaktion. Ihnen ist
alles Scheiß egal, sie sind nur damit beschäftigt,
ihre Leute in lukrativen Ämtern unterzubringen. Ohne
Ausnahme

Islam
Nachfolgend einige Gedanken über Extremismus
islamischer und christlicher Art, der sich in Istanbul
insbesondere ausgetobt hat und nun leider wieder beginnt.
Viele unserer Mitmenschen fürchten
sich vor dem Islam als künftigen Welteroberer.
Auf friedlichem Wege ist dagegen sicherlich nichts einzuwenden.
Wir können davon ausgehen, dass der Kölner Dom
in einigen Jahrzehnten als Moschee genutzt wird. Die Moslems
in Deutschland werden die geburtenschwachen Deutschen
einfach übervölkern "Ganz einfach und legal."
Ihnen hilft die Zeit, den Christen läuft Sie davon.
Auch Christen missionieren. Konkurrenz kann auch hier
nicht schaden.
Wie war es denn mit dem Christentum?
Ein sehr gemäßigter, würdevoller
und gebildeter islamischer Geistlicher bat hierüber
doch einmal nachzudenken.
Hat das Christentum mit den damaligen Mitteln
nicht vergleichsweise ebenso brutal, wenn nicht noch schlimmer,
zugeschlagen, unterworfen und geplündert wie heute
islamistische Extremisten?
Es hat
- ganz Nord- und Südamerika unterworfen und sich
angeeignet, die Urbevölkerung nahezu ausgerottet,
den Rest christianisiert.
- halb Afrika mit Gewalt christianisiert, kolonialisiert
und versklavt
- desgleichen ganz Australien, praktisch zweidrittel unserer
Erde
- die Eskimos und Indianer der nördlichen Erdhalbkugel
mit Alkohol und Christentum gefügig gemacht, um sich
deren Land und Bodenschätze anzueignen.
Karl der Grosse, bekannt als " Sachsenschlächter",
hat ganz Europa mit brachialer Gewalt, Falschheit und
Intrigen christianisiert und wird hier für auch noch
hoch verehrt.
Dagegen war der " echte" Islam
bisher und ist er nach wie vor, "sehr, sehr friedlich".
Dass die Türken einmal vor Wien standen
mag man ihnen, als Kleinigkeit gegenüber dem vorherigen,
als kleinen Ausrutscher verzeihen. Von der türkischen
Grenze bis nach Wien ist es ja nicht sehr weit.
Das Ende dieses Zeitalters, das wir uns immer noch wie
einen zerrissenen Sack über die Schultern gehängt
haben, hat möglicherweise schon in jenem schlimmen
Jahr 1204 angefangen, als christliche Kreuzfahrer Konstantinopel
zuerst überfielen und dann eroberten und schließlich
ausplünderten. Es war ein Meisterstück venezianischer
und christlicher Durchtriebenheit, war ein Schulbeispiel
für die Kunst der europäischen Diplomatie, selbst
um den Preis der Selbstvernichtung noch einen kurzfristigen
Gewinn zu machen. Das Abendland hatte zugeschlagen und
sich die Taschen mit Beute gefüllt. Aber das wichtigste
abendländisch - christliche Bollwerk Byzanz, gegen
die heraufdämmernde Gefahr des jungen, vitalen, kämpferischen
Islam war so entscheidend geschwächt, dass es von
diesem Jahr 1204 an nur noch eine Frage der Zeit war,
bis aus Byzanz Konstantinopel wurde, aus Konstantinopel
das mohammedanische Stambul und das heutige Istanbul wurde.
Über Kleinasien und dem ganzen Orient
steht schwarz, und wie erstarrt, eine Wolkenwand. Vielleicht
verbergen sich in ihrem Schatten die Sieger von morgen.
Sie bomben bereits in Istanbul. Ist eine neue umgekehrte
Kreuzfahrerzeit angebrochen? Hat der Islam noch vor sich,
was das Christentum schon hinter sich hat? Schlagen die
Extremisten des Morgenlandes mit unseren eigenen hoch
entwickelten Waffen, die ihnen unsere habgierige Industriegesellschaft
verkauft, jetzt zu?
Ohne diese Waffen würde der Rest der Welt noch mit
der Lanze kämpfen und stellte keine Gefahr der jetzigen
Art dar. Auch sämtliche atomare, chemische und bakteriologische
Waffen, mit denen die gesamte Menschheit auszurotten ist,
wurden bei uns, vor allem im christlichen Deutschland,
entwickelt, durch die christlichen Amerikaner bereits
angewandt. Die Habgierigen unserer Gesellschaft verkaufen
sie in jeder Menge an " Jeden" der sie anfordert
und gut bezahlt, sie empfangen ihn mit " Grüß
Gott". Ihre Habgier ist grenzenlos.
Die Auseinandersetzungen,
die uns mit Sicherheit noch bevorstehen, können wir
alle, gemäßigte, friedliebenden Christen und
Moslems, die wir weit, weit in der Überzahl sind,
nur gewinnen wenn wir uns nicht gegenseitig zerfleischen
sondern einander akzeptieren, unterstützen und miteinander
reden.
Andernfalls ist die Sache aussichtslos.
Die paar Extremisten die die Welt nach ihren Vorstellungen
und zu ihren Nutzen verändern wollen, kämen
sonst vor lachen nicht mehr in den Schlaf. Ihnen stehen
unheimliche chemische und bakteriologische Waffen zur
Verfügung die sie, wenn sie nicht von eigenem Glaubensgenossen
gebremst werden, auch bedenkenlos einsetzen werden. Bomben
sind dabei noch das geringere Übel wie wir sicherlich
bald feststellen werden.
Wer geladene Gewehre
auf die Strasse wirft, darf sich nicht wundern
wenn sie benutzt werden!
